brigitte buttmann-simon 28. Januar 2015 at 15:21 Reply
Mit viel Freude und ganz gespannt lesen wir auf der anderen Seite des südamerikanischen Kontinents euren Bericht. Hier in Valparaíso, in Liedern gerühmt als das Juwel des Pazifischen Ozeans, wabert vormittags
der Küstennebel, „la Camanchaca“, über der Stadt und hüllt alles in kühles Grau.
Doch im Laufe des Tages setzt sich die Sonne durch und das Meer glitzert, funkelt und strahlt wie immer –
anders als die Stadt, die es säumt, dort verschandeln leider mehr und mehr hässliche Bausünden das Bild.
Es scheint, als würde Valparaíso im Schatten seines einstigen Zaubers versinken ………
Sin embargo: der Wein schmeckt nach wie vor lecker, der Fisch ist frisch und „mit einer Flasche Araucano im Kühlschrank kann nichts schief gehen“ (O-Ton Nina) mams
Da wart ihr aber fleißig mit der Berichterstattung! Vielen Dank für den eindrucksvollen Text. Ich sitz hier mit dem Atlas neben mir und gucke auf das wohlvertraute Kartenbild. Wohlvertraut? Als kleiner Junge konnte ich den Robinson Crusoe (Vater gebürtiger Bremer!) fast auswendig. Es hielt sich die Meinung, Robinson sei in der Karibik gestrandet. Auf Trinidad oder Grenada. Es musste ja Nachbarinseln geben, auf denen Kannibalen lebten… In den Kleinen Antillen passte alles zusammen.
Arme Claudia, Gemüse bergend, das Dingi rettend und dem AB hinterhersehen, gar nicht witzig (nur hinterher, zum Erzählen). Wir haben mal einen AB in der Adria versenkt, nicht richtig festgeschraubt, scheinbar ganz langsam ging er auf 18 Meter Tiefe. Der Taucher Igor hat ihn wieder raufgeholt und trotz bester Pflege hinterher, hatte er (der AB) fortan eine Macke, die nie gefunden wurde. Da habt ihr das besser gemacht.
In der letzten „segeln“ stand ein Bericht über Segel-Blogger. Da wurdet ihr auch vorgestellt. Falls ihr den Text nicht kennt, hier der Wortlaut: „Jonathan Buttmann und Claudia Clawien lassen kaum ein Detail ihrer Segelreise aus. Außer der Technik. Denn sie schreiben bewusst auch für Nichtsegler und wollen die Geschichten interessant halten. Dafür gibt es leider nur alle zwei bis drei Wochen Neues.“ Sie hätten eure tollen Fotos ruhig erwähnen sollen! Und dass Technik nicht vorkommt, stimmt ja auch nicht ganz.
Wir halten weiterhin die Daumen und warten gespannt auf Bilder und Berichte. Eure Rainer&Ingrid
Mit viel Freude und ganz gespannt lesen wir auf der anderen Seite des südamerikanischen Kontinents euren Bericht. Hier in Valparaíso, in Liedern gerühmt als das Juwel des Pazifischen Ozeans, wabert vormittags
der Küstennebel, „la Camanchaca“, über der Stadt und hüllt alles in kühles Grau.
Doch im Laufe des Tages setzt sich die Sonne durch und das Meer glitzert, funkelt und strahlt wie immer –
anders als die Stadt, die es säumt, dort verschandeln leider mehr und mehr hässliche Bausünden das Bild.
Es scheint, als würde Valparaíso im Schatten seines einstigen Zaubers versinken ………
Sin embargo: der Wein schmeckt nach wie vor lecker, der Fisch ist frisch und „mit einer Flasche Araucano im Kühlschrank kann nichts schief gehen“ (O-Ton Nina) mams
Da wart ihr aber fleißig mit der Berichterstattung! Vielen Dank für den eindrucksvollen Text. Ich sitz hier mit dem Atlas neben mir und gucke auf das wohlvertraute Kartenbild. Wohlvertraut? Als kleiner Junge konnte ich den Robinson Crusoe (Vater gebürtiger Bremer!) fast auswendig. Es hielt sich die Meinung, Robinson sei in der Karibik gestrandet. Auf Trinidad oder Grenada. Es musste ja Nachbarinseln geben, auf denen Kannibalen lebten… In den Kleinen Antillen passte alles zusammen.
Arme Claudia, Gemüse bergend, das Dingi rettend und dem AB hinterhersehen, gar nicht witzig (nur hinterher, zum Erzählen). Wir haben mal einen AB in der Adria versenkt, nicht richtig festgeschraubt, scheinbar ganz langsam ging er auf 18 Meter Tiefe. Der Taucher Igor hat ihn wieder raufgeholt und trotz bester Pflege hinterher, hatte er (der AB) fortan eine Macke, die nie gefunden wurde. Da habt ihr das besser gemacht.
In der letzten „segeln“ stand ein Bericht über Segel-Blogger. Da wurdet ihr auch vorgestellt. Falls ihr den Text nicht kennt, hier der Wortlaut: „Jonathan Buttmann und Claudia Clawien lassen kaum ein Detail ihrer Segelreise aus. Außer der Technik. Denn sie schreiben bewusst auch für Nichtsegler und wollen die Geschichten interessant halten. Dafür gibt es leider nur alle zwei bis drei Wochen Neues.“ Sie hätten eure tollen Fotos ruhig erwähnen sollen! Und dass Technik nicht vorkommt, stimmt ja auch nicht ganz.
Wir halten weiterhin die Daumen und warten gespannt auf Bilder und Berichte. Eure Rainer&Ingrid