Live-Reiseshow in der Buchhandlung Hoffmann in Eutin
Ist es möglich, mit einem kleinen Budget auszusteigen und auf Weltreise zu gehen? Kann man mit relativ wenig Segelerfahrung auf einem Segelboot die Weltmeere bereisen? Wir haben es getan! Neben den wunderschönen Erlebnissen mit Ländern und Menschen begegnen uns auch viele unerwartete Herausforderungen. So wird aus einer Auszeit ein Ausstieg, aus geplanten zwei ganze sieben Jahre. Wir präsentieren eine bunte Mischung aus Vortrag, Bildern, Videos, Musik und Lesung über das Segeln, fremde Länder und Kulturen und das Leben auf einem nur 35 Fuß großem Segelboot. Der Vortrag dauert etwa 90 Minuten. Im Anschluss beantworten wir gerne noch Fragen in einer offenen Fragerunde und signieren unser Buch. Wir lieben das Wasser und das Reisen. Nach vielen Rucksacktouren nach Asien, Mittel- und Südamerika beschließen wir, unser Leben in Berlin aufzugeben und auf eine Segelyacht umzuziehen. Fast sieben Jahre lang bereisen wir daraufhin den Atlantischen und Pazifischen Ozean und lassen mehr als 21.000 Seemeilen im Kielwasser. 2023 ist das Buch Sieben Farben Blau über unsere Reise im Delius Klasing Verlag erschienen. Aktuell arbeiten wir als Autoren und Referenten zu verschiedenen Themen rund um das Segeln und Reisen. “Super interessant, sehr authentisch und sympathisch die beiden! Man möchte am liebsten gleich los …” “Sehr spannend und abwechslungsreich – zeigt die ganze Bandbreite des Blauwassersegelns.” “Die Kombination von Erzählweise, Einspielungen und Lesung fand ich sehr angenehm und abwechslungsreich.” “Inspirierende Berichte und eine mal etwas andere Route – das hat mir sehr gut gefallen.” “Es war eine wunderschöne Reise durch eure Reise!” “Gut fand ich, dass unerfahrenere Segler ermutigt wurden, es auch zu versuchen.” “Tolle Art der Präsentation. Es hat mir sehr gefallen, dass die Reise aus der persönlichen Sicht geschildert wurde und nicht nur eine Aufzählung der Stationen war.” “Sehr sympathisch und erfrischend anders. Chapeau :-)” “Ich war wirklich sehr begeistert von diesem Vortrag. Der Aufbau mit der persönlichen Vorgeschichte, den Vorbereitungen und den Unsicherheiten beziehungsweise Bedenken haben die Erzählung sehr authentisch gemacht.”Der Reisevortrag:
Über uns:
Stimmen zum Vortrag:
Mit viel Freude und ganz gespannt lesen wir auf der anderen Seite des südamerikanischen Kontinents euren Bericht. Hier in Valparaíso, in Liedern gerühmt als das Juwel des Pazifischen Ozeans, wabert vormittags
der Küstennebel, “la Camanchaca”, über der Stadt und hüllt alles in kühles Grau.
Doch im Laufe des Tages setzt sich die Sonne durch und das Meer glitzert, funkelt und strahlt wie immer –
anders als die Stadt, die es säumt, dort verschandeln leider mehr und mehr hässliche Bausünden das Bild.
Es scheint, als würde Valparaíso im Schatten seines einstigen Zaubers versinken ………
Sin embargo: der Wein schmeckt nach wie vor lecker, der Fisch ist frisch und “mit einer Flasche Araucano im Kühlschrank kann nichts schief gehen” (O-Ton Nina) mams
Da wart ihr aber fleißig mit der Berichterstattung! Vielen Dank für den eindrucksvollen Text. Ich sitz hier mit dem Atlas neben mir und gucke auf das wohlvertraute Kartenbild. Wohlvertraut? Als kleiner Junge konnte ich den Robinson Crusoe (Vater gebürtiger Bremer!) fast auswendig. Es hielt sich die Meinung, Robinson sei in der Karibik gestrandet. Auf Trinidad oder Grenada. Es musste ja Nachbarinseln geben, auf denen Kannibalen lebten… In den Kleinen Antillen passte alles zusammen.
Arme Claudia, Gemüse bergend, das Dingi rettend und dem AB hinterhersehen, gar nicht witzig (nur hinterher, zum Erzählen). Wir haben mal einen AB in der Adria versenkt, nicht richtig festgeschraubt, scheinbar ganz langsam ging er auf 18 Meter Tiefe. Der Taucher Igor hat ihn wieder raufgeholt und trotz bester Pflege hinterher, hatte er (der AB) fortan eine Macke, die nie gefunden wurde. Da habt ihr das besser gemacht.
In der letzten “segeln” stand ein Bericht über Segel-Blogger. Da wurdet ihr auch vorgestellt. Falls ihr den Text nicht kennt, hier der Wortlaut: “Jonathan Buttmann und Claudia Clawien lassen kaum ein Detail ihrer Segelreise aus. Außer der Technik. Denn sie schreiben bewusst auch für Nichtsegler und wollen die Geschichten interessant halten. Dafür gibt es leider nur alle zwei bis drei Wochen Neues.” Sie hätten eure tollen Fotos ruhig erwähnen sollen! Und dass Technik nicht vorkommt, stimmt ja auch nicht ganz.
Wir halten weiterhin die Daumen und warten gespannt auf Bilder und Berichte. Eure Rainer&Ingrid