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Nord

8. Juli 20148. Oktober 2017

Wir sind wieder im Norden! Vor Kurzem haben wir den Äquator zum zweiten Mal passiert und sind wieder zurück auf der Nordhalbkugel. Damit ist jetzt offiziell Sommer, Yipeeh! Gestern Abend haben wir die wunderschöne Lagune von Lencois verlassen und uns auf den Weg Richtung Französisch Guayana gemacht. Ein hartes Stück Arbeit. Hart am Wind und mit ordentlich Welle mussten wir uns von der Küste freikämpfen. Die INTI stampfte und krachte nur so in die hackigen Wellen und liess uns ordentlich Gischt um die Ohren fliegen.

Der Capitana entfuhr immer mal wieder ein Quiekser, wenn sich die INTI in einer Welle aufbäumte, während Smutje an der Pinne stand und fröhlich „an der Nordseeküste“ trällerte. Was für ein bescheuerter Song, aber daran fühlte er sich wieder einmal erinnert. Kleiner aber feiner Unterschied: Badehose statt Ölzeug. Unterstützt vom Ebbstrom entkamen wir langsam aber sicher dieser Waschküche und es beruhigte sich etwas. Allerdings rumpeln wir immernoch recht hart am Wind dahin, denn wir müssen raus, weit raus. Da ist es einfach gemütlicher und sicherer.

Draussen wartet der Guayanastrom, um uns ein paar Knoten mehr zu bescheren, es gibt keine unbeleuchteten Fischer und wir wollen einen grossen Bogen um die Mündung des Amazonas machen. Seine gewaltigen Wassermassen schieben immer mal wieder ein paar Baumstämme oder ähnliches Zeug mit. Nicht gut für ein Boot! Smutje und Capitana haben letzte Nacht ein wenig im Reiseführer geschmökert und jetzt tropft Beiden gewaltig der Zahn. Während des Vietnamkrieges sind massenhaft Laoten nach Französisch Guayana geflohen und haben natürlich auch ihre wunderbare Küche mitgebracht. Vor ihrem inneren Auge dampfen Nudelsuppen, frische Frühlingsrollen und andere Leckereien. Nun ja, davor liegen allerdings noch 5-6 Tage auf See.

Ansonsten gehts uns gut und wir haben was zu feiern. Heute genau vor einem Jahr sind wir mit noch etwas wackeligen Beinen in Berlin in See gestochen. Dazu und zu Lencois gibts dann, wenn wir wieder Internet haben, nochmal einen Bericht mit Bildern. so long, keep on rolling!

Via Kurzwelle von der INTI-08.07.2014 – 19:17 utc Position 00°33.50’N 045°15.93’W Kurs 326T

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  Freitag der 13. oder irgendwie kommen wir schon nach Galinhos
Fliegender Fisch  

4 thoughts on “Nord”

  • Ulli Simon 8. Juli 2014 at 23:14 Reply

    Bravo Jonicito y Claudi…nach dem 7 x 1 ist wahrscheinlich ganz gut dass ihr weiter unterwegs seid. Morgen kommen Claudia,Naomi und Schandra zu uns. Bald sende ich Fotos. Habt ihr den Kastanienbaum schon gesehen ? Bis bald und liebe grüsse aus der Busestrasse und WerderBremen.

  • Madlen 9. Juli 2014 at 07:15 Reply

    Echt, ein Jahr ist es her? Glückwunsch, wie die Zeit doch vergeht. ich freue mich schon auf Eure Berichte aus Französisch Guayana, LG Mad

  • Rainer Wöhlke 9. Juli 2014 at 08:50 Reply

    Toll, in der Badehose an der Pinne… Auf unserer großen Norddeutscher-Lloyd-Weltkarte an der Wand hinter dem Computer sehe ich die Gegend vor mir, in der ihr gerade unterwegs seid. Und dann guck ich nach Nordost hoch, zur Ostsee, wo wir gerade herkommen. Da ist es kühl und böig und regnet alle naselang und die Badesachen liegen im Schapp. Wir wünschen euch ganz viel weiteres Gelingen, Spaß am Segeln und Navigieren und ein tolles neues Salzwasserjahr: Rainer & Ingrid

  • joetze 9. Juli 2014 at 12:22 Reply

    Ganz liebe Gruesse von der Planitzer von Kiri, Goetz und den Kids. Wir sind hier auf den Azoren und wollen mal versuchen heute abend Richtung England loszukommen. Dann solls mal keinen NO-Wind geben…
    Hoffe ihr seid beide gesund und der -hoffentlich schon patentierte – Adapter fuer den Piloto automatico tut seinen Dienst.
    goetz

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