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Süden

5. Mai 20148. Oktober 2017

Seit vorgestern Abend sind wir auf der Südhalbkugel und seit heute Morgen endlich wieder im Passat! Die Segel sind prall gefüllt mit Wind und wir machen nach langen Tagen der Dümpelei mal wieder Fahrt über 5 Knoten. Allerdings liegen wir ziemlich auf der Backe, hoppeln hart am Wind gegen die frontal oder seitlich anrollenden Wellen. Aber kein Grund zum Unmut, es tut gut, wieder richtig zu segeln und seit gestern Abend ist der Himmel frei von Squalls mit Prasselregen.

Die Äquatorüberquerung wurde natürlich mit einer Taufe zelebriert. Als wir kurz vor Sonnenuntergang die Halbkugel erreichten, holten wir den selbstgebauten Dreizack heraus und köpften den Vino Verde, der seit den Kapverden auf diesen Augenblick wartete. Einen grossen Schluck für Neptun, je ein Gläschen für uns und den Rest in den Topf, wo er zu einem wunderbaren Risotto mit Pilzen und getrockneten Tomaten verkocht wurde. Luxus pur mitten auf dem Ozean, das Leben ist so schön! Dennoch macht sich langsam aber sicher die Freude auf eine ausgedehnte Dusche, ein kühles Bier, einem frischen Fruchtshake und ein dickes Steak bei der Crew breit und es wird öfter mal auf “estimated time of arival” geschielt. Endspurtstimmung! Noch 320 Meilen bis zum Ziel!

Etmale: Tag 10: 87sm, Tag 11: 90sm, Tag 12: 79sm Via Kurzwelle von der INTI-05.05.2014 – 21:22 utc Position 02°45.92’S 031°32.25’W Kurs 204T

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Brazil!  

5 thoughts on “Süden”

  • Andreas Armbruster 5. Mai 2014 at 23:54 Reply

    Auf google maps sieht es so aus, als könntet ihr jeden Moment bereits die Sambatrommeln hören.
    Setzt eure letzten Fetzen und ab durch die Mitte!! Nur noch ein kleines Stück und dann heißt es “Bem vindo ao Brasil!”.
    🙂

  • Norbert Saake 6. Mai 2014 at 08:32 Reply

    ihr wisst, ich mag Pudding und könnte mir vorstellen statt auf Wasser auf Pudding über den Atlantik zu schippern, na also nur so in Gedanken… es sollte Vanille Pudding sein und die Schaumkronen sollten aus frisch geschlagener Schlagsahne bestehen… Erdbeeren dazu wären auch nicht schlecht…
    Für euch könnten vorher vielelicht noch ein paar Steaks drin sein. Mit Salat und Bratkartoffeln etc…

    Das mit der Dusche ist verständlich… na, ja, Wasser-entsalzung und dann das Meerwasser nehmen denn davon ist doch genug da, oder??? vielelicht etwas kalt???

    Seit weiterhin fröhlich und ich wünsche euch guten Wind und ruhige See… und Wolken und Sonne und keine Walfische in der Nähe…

  • Rainer Wöhlke 6. Mai 2014 at 10:54 Reply

    Herzlichen Glückwunsch! Wenn ihr mal ruhig und auf ebenem Kiel liegt, müsst ihr unbedingt überrüfen, ob das Wasser jetzt links rum abläuft! Alles Gute.

  • brigitte buttmann-simon 6. Mai 2014 at 18:26 Reply

    Auch aus Rapa Nui die besten Wünsche für die letzte Etappe. Mit dem Polynesischen “Winter” kann es auch hier mal ungemütlich werden. Gestern Nacht Sturm, Regengüsse und Stromausfall bis in den Morgen hinein.
    Heute Abend Abschiedsessen vor Elisas Hütte: frisch gefangene Fische, gebratene Süßkartoffeln, Salat.
    Ihre Freundin, die auch Ely heißt, bringt Pisco Sour mit. Hoffentlich bleibt es trocken, sonst müssen wir in die Mückenbude flüchten und uns malträtieren lassen.
    Morgen geht´s nach Santiago, übermorgen back home.
    Iorana
    mams

  • ATIKA 7. Mai 2014 at 06:40 Reply

    Hallo Ihr Lieben,

    wir sitzen hier in Berlin gemütlich beim Frühstück und lesen Eure neuen Nachrichten.
    Eben jetzt müßt Ihr in Brasilien angekommen sein. Ganz toll. Wir sind viel öfter in Gedanken bei Euch als Ihr euch vorstellen könnt. Und wir sind neidisch; müssen wir doch wieder den Alltag mit Arbeit, KITA und kaltem Wetter bestehen.
    Herzliche Grüsse von
    Wolfram, Malgosia, Johannes und Wilhelm!

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